REFUGIUM -DECKEL ZU IM ELFENBEINTURM? – RÜCKZUG ODER KREATIVITÄT?

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Fabulier-Erfinder-Workshop.

„Ziehst dich wieder zurück in dein Schneckenhaus?“ „Bitte nicht stören!Sorry, bin gerade nicht so gesprächig.

Do you ski? Kamera „Oberländerkautz“

Geschichtsfetzen aus andern Tagen „Sorry, bin gerade nicht so gesprächig.“ bedeutet für das Gegenüber: Ich habe jetzt keine Zeit, dir zuzuhören, Will mich alleine zurückziehen können! Das private Ruhbett, der Vw-Bus, das rollende Schlafzimmer im Trubel und Chaos gehört mir. Stör mich nicht! Empathie ergibt es daraus wohl kaum, wenn wir nicht proaktiv etwas voneinander wollen dürfen in einer Familie. Das wirft Fragen auf: Aggression wird gekappt. Nicht aufeinander zuschreiten dürfen? ( lat. agredir), Kontaktschwierigkeiten? Kommunikationsprobleme? Konfliktfähigkeit?Narzismus? Wenn sich solche Probleme häuffen, müssen Ansprüche gesenkt werden und „ dem Frieden zuliebe“ ausgewichen werden. Leben und Leben lassen als Devise erhält wohl das friedliche Zusammenleben, was das Mindeste ist, was man erwarten können kann. – Aber damit wir vom gemeinsamen Potential profitieren können braucht es mehr!-…

Das aggressive Zuschreiten in der Natur -Der Dachs als indianisches Totemzeichen.

Ignoranz und Fluchtgedanken oder Drauflosschreiten? „Ich nehme das nicht mehr hin“, seufzte der Baumbewohner, als er den letzten Rest in „ seinem Waldstück zurücklegte. Er verschwand in seiner kleinen Baumhütte am obern Ende des Waldkamms. Er kochte sich einen Tee mit Honig, wie immer, wenn er von der anstrengenden Wanderung mit seinen zwei Hunden zurückkam. Er hätte heute eigentlich ein Bad im Waldseelein nehmen wolle, doch er traute sich nicht in die Mitte hinauszuschwimmen, weil sich dort etwas bewegte. kaum hat er seinen Speer und das Padel seines selbst hergestellten Kanus gepackt, da spritze es kurz auf und viele Libellen schwirrten umher, hunderte von Libellen! Er ist aber noch nicht so lange in diesem Wald zuhause. Deshalb dürfte er sich eigentlich noch nicht einheimisch nennen. Er kann sich noch nicht überwinden, sich weiter vorne im Dorf zu zeigen und doch träumt er davon mit seinen selbst gekochten Leckereien aus dem Wald auf dem Dorfmarkt zu erscheinen. Lange hatte er diese wilde Lebensweise schon ausprobiert und jetzt freut er sich auf die nächsten wärmeren Frühlingstage. …

Das Bild der drei Affen, die sich allen Kanälen verschliessen Sich endlich nicht unterordnen zu müssen und den schlechten Launen der „sich störenden“ Mitmenschen aus dem Weg gehen zu müssen als Motor zum Eingemittet-sein, und sich wehren können und ernst genommen zu werden. Ist ein Wettbewerb nicht einen Schritt zu groß, um sich gegen strukturelle Gewalt zu wehren. -„Kenne die Regeln und brich dann ein paar.“ …

Wunderfrage; Was müsste passieren damit eine freie Entfaltung möglich wird? – soziale und ökologische Entwicklungsfragen

Leben und Leben lassen – Toleranz oder fehlende kulturelle Identität

>>>Eine grössere Offenheit gegenüber den Mitmenschen >>>mehr Verständnis

Eine neue Kollegin kommt in den Alltag. Sie hat bereits bei „Elixier aus dem Elfenbeinturm“ veröffentlicht und einen Fabulier-Erfinder-Wokshop-Wettbewerb gewonnen. Das macht sie aber nur nebenher. Maurizio und die Kollegin freunden sich an. Sie motiviert ihn zum Weitermachen und gibt ihm Tipps, unter anderem zu den Themen “Abhängen und Aussteigen”. Maurizio überspringt auf dem Weg seinen eigenen Schatten, der vieles nur richtig, aber weniger authentisch machen will und lässt zurück, was ihn daran hindert, unabhängig zu werden. Er meldet sich bei dem Wettbewerb an. Der Wettbewerb beginnt. Es gibt mehrere Freelance-Abgaben. Maurizio beginnt, sich mit den anderen angemeldeten Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu messen. – Viel Konkurrenz bringt aber weniger Frieden.

Krisenzeiten – Warum Krieg gegen irgendwer unternehmen? und warum nicht Lösungsanstrengungen für einen besseren Zusammenhalt und aktuelle Herausforderungen?

Nachdem die Jurie die Lösungsmöglichkeiten der MitstreiterInnen getestet und bewertet hat, verkündet sie den Gewinner in einer Live-Show. Wird Maurizio den Fabulier-Erfinder-Wokshop-Wettbewerb gewinnen? Er kämpft mutig und strebt erfinderisch nach neuen Auswegen. Das Leben in der Natur macht ihn glücklich. Maurizio gewinnt das hohe Preisgeld. Er macht sich auf den Weg nach Hause und publiziert seine Dokumentationen. Er kommt reich beschenkt zurück zu seiner Arbeit und lässt seine Erfahrungen einfliessen. Er lässt sich frühpensionieren und widmet sich ausschließlich dem Fabulieren. Er hat viel gelernt und kann nun tun, was er liebt. Maurizio weiß, dass er seine Ängste überwunden hat, deshalb fühlt er sich stärker als je zuvor und kann seine lebendigen Alternativen umsetzen. „phantastisch!“

„Wie kreieren wir eine Dialogkultur? Schnelle, einfache und pfannenfertige Rezepte für eine landesweite Dialogkultur gibt es nicht. Aber fünf Zutaten sind unerlässlich:

strategiedialog21.ch. GewaltfreieKommunikation: „Ukrainekrieg und GFK- ein Kategorienfehler?“ Themenzentriertes Theater: „Mutanfälle“. literaturoutdoor: Give-Peace-a-Chance. (Akrostitch)-„WorteSindWege“

  • Das «Wir» erweitern: Geschichts- und Selbstbilder prägen unser politisches und gesellschaftliches Handeln. Wenn das «Wir» nicht polarisieren soll, muss es sich möglichst auf die gesamte Bevölkerung beziehen. Einheit und Zusammenhalt können heute nur heterogen und vielfältig gedacht und gelebt werden.
  • Kontroversen zulassen: Weil die Schweiz ein kleines Land ist und sich die Menschen oftmals in unterschiedlichen Rollen begegnen, grenzen Harmoniebedürfnis und Konfliktscheu nicht selten an eine «Friedhöflichkeit». Gleichzeitig ist gerade in ländlichen Regionen das schweigende, passiv-aggressive Aussitzen von Konflikten weit verbreitet. Zwischen diesen Extremen liegt die sachbezogene Auseinandersetzung, die nicht auf die Person zielt, sondern Argumente kritisch abwägt und kreativ um stimmige Kompromisse ringt.
  • Auf Verbindendes fokussieren: Die gehässige Atmosphäre in allen Bereichen der Gesellschaft hing stark mit der Fixierung auf die trennenden Positionen bezüglich der Covid-Impfung ab. Für beide Positionen gibt es valable Argumente, die es zu würdigen gilt. Gleichzeitig wäre es sinnvoller, uns auf verbindende Themen auszurichten. Letzthin untersuchte ich im Archiv der SGG die GV-Protokolle der Jahre 1810-1848. Die anwesenden katholischen und reformierten Politiker, Juristen, Ärzte und Pfarrer thematisierten kein einziges Mal die politische Spaltung, sondern fokussierten ihre Gespräche gänzlich auf gemeinsame soziale Projekte.
  • Empathie entwickeln: Bei einem Duett sind Klänge und Rhythmen im Voraus festgelegt. Der Verlauf und das Ergebnis eines Dialogs sind hingegen offen und unvorhersehbar. Dialog setzt die Bereitschaft voraus, sich auf die Perspektive und die Meinungen des Gegenübers einzulassen und sich von den Leiden und Ängsten, Hoffnungen und Bedürfnissen des Gegenübers betreffen zu lassen.
  • Neue Dialogformen kreieren: Auf allen Ebenen der Gesellschaft braucht es Orte, an denen wir in einem geschützten Rahmen ungeschützt und kontrovers denken und reden können. Initiativen wie «Die Schweiz spricht» sowie Bürger:innenräte, Allmenden und nationale Sprechsäle wird die SGG zusammen mit anderen Akteuren aus Politik und Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft in den kommenden Jahren prüfen und fördern.“

Es ist keine Kunst, was die Gesellschaft zusammenhält , oder doch? „Kultur als Kitt“ „In der „Road map for arts education“, entwickelt auf der ersten UNESCO-World Conference 2006 in Lissabon, heißt es: „In vielen Kulturen werden die Ausdrucksformen, die Erkenntnisse kommunizieren und in den Köpfen der Menschen einen Raum für Reflexion schaffen, Kunst genannt“ (Deutsche Unesco Kommission 2014“

>>>Michael Herrmann: (Politologe) Was die Schweiz zusammenhält

>>>Rolf Hermann (Schriftsteller) Flüchtiges Zuhause Erzählungen „In seinem Schreiben geht Rolf Hermann aufs Ganze. Er pflegt, durchaus in der Tradition Robert Walsers, den Gestus des Verschwindens. Und er weiß, dass alles Schreiben aus der Einsamkeit kommt.«
Manfred Papst anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der Stadt Biel „Vom Balkon des Hauses gleich hinter dem Bahnhof kann man mit dem Großvater die vorbeiratternden Güterwaggons zählen. Großvater Oskar, der in der nahen Fabrik Aluminium goss, das bis nach Italien und in die ganze Welt ging, und dessen weiteste Reise eine nach Einsiedeln war.“ Im abgelegenen Bergdorf hingegen, wo die Gassen so eng sind, dass die Kinder quer über die Dächer laufen, lebt einzig noch die Großmutter, die immer von einem anderen Leben träumte und des Nachts Gedichte schrieb. Die Zeiten, da man die Waren über Leitern am steilen Berg transportierte, sind längst vorbei. Heute geht es samstags mit dem Subaru zum Einkauf ins Placette. Als eines Tages der Großvater den Jungen bittet, ihn zum Winterschnitt in die Reben zu begleiten, wissen beide, dass nicht nur deren Tage gezählt sind. – Mit seinem ersten Erzählband betritt Rolf Hermann literarisches Neuland. Er blickt auf Kindheits- und Jugendjahre in einem Tal zurück, um das himmelhoch die Berge stehen. Mit Wärme und Feingespür, in einer bildstarken, präzisen Sprache entfaltet er die Lebenswelt dreier Generationen im Wandel der Zeit. Er erzählt – eine sanfte Melancholie, bisweilen auch einen stechenden Schmerz auslösend – von stillen Sehnsüchten und leisen Abschieden. Und von der Tätigkeit, die den Dingen und Menschen, die man liebt, Dauer verleiht: dem Schreiben. – Rolf Hermann,1973 in Leuk im Kanton Wallis geboren, lebt heute als freier Schriftsteller und Performer in Biel. Sein Studium in Fribourg und Iowa, USA, verdiente er sich als Schafhirt im Simplongebiet. Hermann schreibt Lyrik, Prosa und Spoken Word. Mitglied der Mundart-Combo Die Gebirgspoeten. Für sein literarisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Tübinger Stadtschreiber (2010), dem Kulturpreis der Stadt Biel (2017) und 2019 mit dem Literaturpreis des Kantons Bern für Flüchtiges Zuhause. rolfhermann.ch

FilmeFürDieErde: zum Thema WASSER. peacekothek

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