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„Blumen sind das Lächeln der Erde.“
(Ralph Waldo Emerson)

Hier sind einige interessante Fakten über die Löwenzahnblüte:
Der Löwenzahn ist die einzige Blume, die die drei Himmelskörper Sonne, Mond und Sterne darstellt. ☀️ 🌙 ⭐️. Die gelbe Blume ähnelt der Sonne, die Puffkugel ähnelt dem Mond und die sich ausbreitenden Samen ähneln den Sternen.
Die Löwenzahnblüte öffnet sich zur Begrüßung des Morgens und schließt sich abends zum Einschlafen. 😴
Jeder Teil des Löwenzahns ist nützlich: Wurzel, Blätter, Blüte. Es kann für Lebensmittel, Medikamente und Farbstoffe zum Färben verwendet werden.
Bis zum 18. Jahrhundert pflückten die Menschen Gras aus ihren Rasenflächen, um Platz für Löwenzahn und andere nützliche „Unkräuter“ wie Vogelmiere, Malve und Kamille zu schaffen.
Der Name Löwenzahn leitet sich vom französischen Wort „dent de lion“ ab, was „Löwenzahn“ bedeutet und sich auf die grob gezähnten Blätter bezieht. 🦁
Löwenzahn hat eine der längsten Blütezeiten aller Pflanzen.
Löwenzahnsamen werden oft von einem Windstoß weggetragen und fliegen wie winzige Fallschirme. Samen werden oft bis zu 5 Meilen von ihrem Ursprung entfernt transportiert!
Tiere wie Vögel, Insekten und Schmetterlinge fressen Nektar oder Löwenzahnsamen.🐦 🐛 🐜 🦋 🐝.
Löwenzahnblüten müssen nicht bestäubt werden, um Samen zu bilden.
Löwenzahn kann zur Herstellung von Wein und Wurzelbier verwendet werden. Löwenzahnwurzel kann als Ersatz für Kaffee verwendet werden. 🍷 🍺
Löwenzahn hat seine Wurzeln tief in der Geschichte verankert. Sie waren den alten Ägyptern, Griechen und Römern wohlbekannt und werden seit über tausend Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet.
Löwenzahn wird in der Volksmedizin zur Behandlung von Infektionen und Lebererkrankungen eingesetzt. Tee aus Löwenzahn wirkt harntreibend.
Wenn Sie Löwenzahn mähen, wachsen aus Ihrem Ärger kürzere Stiele.
Löwenzahn ist möglicherweise die erfolgreichste Pflanze, die es gibt, und der Meister des Überlebens weltweit. 💪
Eine nicht so erfreuliche Tatsache: Jedes Jahr geben Länder Millionen für Rasenpestizide aus, um gleichmäßige Rasenflächen mit nicht heimischen Gräsern zu schaffen, und wir verbrauchen 30 % der Wasserversorgung des Landes, um sie grün zu halten.
Bee Happy Gardens 🐝
Lesen Sie mehr: http://bit.ly/3YCzUFR
- „Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.“ (Marcus Tullius Cicero)
- „Bewahre die Liebe in deinem Herzen. Ohne sie ist das Leben wie ein Garten ohne Sonne, aus dem die Blumen verschwunden sind.“ (Oscar Wilde)
- „Blüht eine Blume, zeigt sie uns die Schönheit. Blüht sie nicht, lehrt sie uns die Hoffnung.“ (Chao-Hsiu Chen)
- „Die Normalität ist eine gepflasterte Strasse, man kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“ (Vincent Van Gogh)
- „Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.“ (Chinesisches Sprichwort)
- „Vom Blütenduft überwältigt zu werden, ist eine lustvolle Niederlage.“ (Beverly Nichols)
- „Sie können alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht aufhalten.“ (Pablo Neruda)
- „Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde.“ (Jean-Jacques Rousseau)
- „Düfte sind wie Seelen der Blumen; man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.“ (Joseph Joubert)
Permakultur oder Hortusgarten zur Rettung der Biodiversität?
Du hast vielleicht schon von Permakultur und Hortusgarten gehört, aber hast du dir schon einmal überlegt, wie sie eingesetzt werden können, um die Biodiversität auf unserer Erde zu retten? In diesem Blog erfährst du mehr über die Vorteile dieser beiden Techniken und wie sie dabei helfen, eine nachhaltigere, gesündere Umwelt zu schaffen.
So holst du das Beste aus Permakultur und Hortus Gärten heraus, um die Biodiversität zu bewahren.”










Um das Beste aus Permakultur und Hortus Gärten herauszuholen und die Biodiversität zu bewahren, solltest du darauf achten, dass du eine Vielzahl von Pflanzen anbaust. Dies ist der Schlüssel zur Förderung der Biodiversität. Wenn du nur eine oder zwei Arten von Pflanzen anbaust, kann dies dazu führen, dass bestimmte Arten von Tieren und Insekten nicht genug Nahrung finden und sich nicht in deinem Garten ansiedeln. Es ist auch wichtig, natürliche Materialien wie Kompost und Mulch zu verwenden, um den Boden gesund zu halten und das Wachstum von Pflanzen zu fördern. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Garten ein gesundes Ökosystem ist, in dem eine Vielzahl von Tieren und Insekten leben und gedeihen können. Wenn du diese Tipps befolgst, wirst du in der Lage sein, das Beste aus Permakultur und Hortus Gärten herauszuholen und gleichzeitig dazu beizutragen, die Biodiversität zu bewahren. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Garten nicht zu stark gedüngt wird. Übermäßiger Einsatz von Dünger kann die Bodenqualität beeinträchtigen und das Wachstum unerwünschter Pflanzen fördern. Stattdessen kannst du natürliche Düngemittel wie Kompost oder tierische Exkremente verwenden, um den Boden auf eine schonende Art und Weise zu düngen. Eine weitere Möglichkeit, die Biodiversität in deinem Garten zu erhöhen, ist die Schaffung von Lebensräumen für Tiere und Insekten. Du könntest beispielsweise ein kleines Teich-Ökosystem anlegen oder einen Bereich mit Wildblumen pflanzen. Auch das Aufstellen von Nistkästen oder Futterhäuschen kann dazu beitragen, dass sich Vögel in deinem Garten ansiedeln. Zuletzt solltest du auch darauf achten, welche Pflanzenarten du in deinem Garten anbaust. Einheimische Arten sind oft besser angepasst an lokale Bedingungen als exotische Pflanzen und bieten zudem wichtige Nahrungsquellen für heimische Tiere und Insekten. Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten zur Erhaltung der Biodiversität im eigenen Garten – vom Verzicht auf Pestizide bis hin zur Anlage eines vielfältigen Ökosystems aus verschiedenen Tier-und-Pflanzengemeinschaften . Wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen können , dann haben wir gute Chancen unsere Umwelt nachhaltig positiv zu verändern!
Was bringt ein Hortus-Netzwerk-Garten?
Du hast schon mal etwas von einem Hortus-Netzwerk-Garten gehört? Dann wird es Zeit, dass du mehr darüber erfährst! Denn ein Hortus-Netzwerk-Garten bietet nicht nur eine nachhaltige Möglichkeit, eigene Nahrung anzubauen und zu konsumieren, sondern er bringt auch eine Reihe an positiven Auswirkungen für die Umwelt und die Gesellschaft mit sich. Lass uns herausfinden, wie!
1. Was ist ein Hortus-Netzwerk-Garten?
Ein Hortus-Netzwerk-Garten ist ein besonderer Garten, der nach den Prinzipien des Hortus-Netzwerks gestaltet und gepflegt wird. Das Hortus-Netzwerk ist eine Bewegung, die sich für den Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt einsetzt. Ein Hortus-Netzwerk-Garten ist also mehr als nur ein schöner Garten, er ist ein Beitrag zur Erhaltung der Natur. In einem Hortus-Netzwerk-Garten werden heimische Pflanzen und Tiere gefördert und es wird auf chemische Düngemittel und Pestizide verzichtet. Stattdessen wird auf natürliche Düngemittel und biologische Schädlingsbekämpfung gesetzt. Ein Hortus-Netzwerk-Garten ist somit nicht nur ein Ort der Entspannung und Schönheit, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Wenn Du also einen Hortus-Netzwerk-Garten anlegst, leistest Du einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und trägst dazu bei, dass die Natur auch in Zukunft erhalten bleibt.
2. Welche Vorteile bietet ein Hortus-Netzwerk-Garten?
Ein Hortus-Netzwerk-Garten bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen ist es ein Ort der Gemeinschaft, an dem sich Gleichgesinnte treffen und gemeinsam gärtnern können. Dadurch entsteht eine positive Atmosphäre, in der man sich gegenseitig unterstützt und voneinander lernen kann. Zum anderen fördert ein Hortus-Netzwerk-Garten die Biodiversität und den Naturschutz. Durch die Verwendung von heimischen Pflanzen und die Schaffung von Lebensräumen für Tiere und Insekten wird die Artenvielfalt gefördert. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, gesunde und frische Lebensmittel anzubauen. Durch den Verzicht auf Pestizide und den Einsatz von natürlichen Düngemitteln können Obst und Gemüse ohne schädliche Rückstände geerntet werden. Darüber hinaus bietet ein Hortus-Netzwerk-Garten auch die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben und seinen eigenen Garten nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
3. Kann jeder einen Hortus-Netzwerk-Garten anlegen?
Wenn Du darüber nachdenkst, einen Hortus-Netzwerk-Garten anzulegen, fragst Du Dich vielleicht, ob das auch für Dich möglich ist. Die gute Nachricht ist: Ja, jeder kann einen Hortus-Netzwerk-Garten anlegen! Es spielt keine Rolle, ob Du einen großen Garten oder nur einen Balkon hast. Auch wenn Du noch keine Erfahrung im Gärtnern hast, kannst Du mit einem Hortus-Netzwerk-Garten starten. Das Konzept ist einfach und flexibel: Du bestimmst selbst, welche Pflanzen Du anbauen möchtest und wie viel Platz Du dafür benötigst. Wenn Du Unterstützung brauchst, kannst Du Dich jederzeit an das Hortus-Netzwerk wenden und Dich mit anderen Gartenbesitzern austauschen. Ein Hortus-Netzwerk-Garten ist also für alle geeignet, die sich für nachhaltiges Gärtnern und den Schutz der Artenvielfalt interessieren. Worauf wartest Du noch? Leg los und werde Teil der Hortus-Netzwerk-Community!
4. Welche Pflanzen sind für den Anbau geeignet?
Wenn Du Dich für den Anbau von Pflanzen in Deinem Hortus-Netzwerk-Garten interessierst, ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen für Deine Region geeignet sind. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Klima, dem Boden und der Sonneneinstrahlung. Es gibt jedoch viele Pflanzen, die sich in den meisten Regionen gut anbauen lassen. Dazu gehören zum Beispiel Tomaten, Paprika, Gurken, Salat und Kräuter wie Basilikum, Petersilie und Thymian. Es ist auch wichtig, sich über lokale Pflanzen zu informieren, die an die Bedingungen Deiner Region angepasst sind. Diese sind oft widerstandsfähiger und benötigen weniger Pflege. Eine gute Möglichkeit, mehr über die geeigneten Pflanzen für Deinen Garten zu erfahren, ist der Austausch mit anderen Mitgliedern in Deinem Hortus-Netzwerk. Hier kannst Du wertvolle Tipps und Erfahrungen sammeln und Dich inspirieren lassen.
5. Wie werden die Pflanzen richtig gepflegt?
Damit Dein Hortus-Netzwerk-Garten auch wirklich zu einem blühenden Paradies wird, ist die richtige Pflege der Pflanzen unerlässlich. Zunächst solltest Du Dich über die Bedürfnisse der einzelnen Pflanzenarten informieren. Manche mögen es sonnig, andere bevorzugen schattige Plätze. Auch der Boden spielt eine wichtige Rolle. Ist er zu sauer oder zu alkalisch, kann das das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen. Achte darauf, dass Du die Pflanzen regelmäßig gießt, aber nicht zu viel. Staunässe kann nämlich zu Wurzelfäule führen. Auch das Entfernen von welken Blättern und abgestorbenen Pflanzenteilen ist wichtig, um die Gesundheit der Pflanzen zu erhalten. Wenn Du diese Tipps beherzigst, steht einem prächtigen Hortus-Netzwerk-Garten nichts mehr im Weg.
6. Welche Investitionen müssen getätigt werden, um einen Hortus-Netzwerkgarten zu betreiben?
Um einen Hortus-Netzwerk-Garten zu betreiben, sind einige Investitionen notwendig. Zunächst einmal brauchst Du geeignetes Land, auf dem Du den Garten anlegen kannst. Auch wenn es sich um einen Gemeinschaftsgarten handelt, muss das Land irgendwoher kommen. Wenn Du kein eigenes Land besitzt, musst Du es entweder mieten oder von der Gemeinde zur Verfügung gestellt bekommen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Werkzeug und die Ausrüstung, die Du benötigst, um den Garten zu pflegen. Dazu gehören unter anderem Gartengeräte wie Schaufeln, Spaten, Harken und Scheren. Auch ein Wasseranschluss ist wichtig, um den Garten bewässern zu können. Zusätzlich können weitere Investitionen wie beispielsweise ein Gewächshaus oder ein Kompostsystem sinnvoll sein, um den Garten effektiver und nachhaltiger zu gestalten. All diese Investitionen können sich jedoch langfristig auszahlen, da Du durch den Hortus-Netzwerk-Garten nicht nur frisches Gemüse und Kräuter ernten kannst, sondern auch Teil einer nachhaltigen Gemeinschaft wirst.
7. Wie kann man bei der Gestaltung des Gartens helfen?
Wenn Du Dich fragst, wie Du bei der Gestaltung eines Hortus-Netzwerk-Gartens helfen kannst, gibt es viele Möglichkeiten. Zunächst einmal kannst Du Dich mit anderen Gartenliebhabern zusammentun und Ideen austauschen. Vielleicht hast Du auch selbst Erfahrung in der Gartengestaltung und kannst Dein Wissen weitergeben. Wenn Du handwerklich begabt bist, kannst Du beim Bau von Hochbeeten oder anderen Gartenstrukturen helfen. Aber auch das regelmäßige Gießen und Pflegen des Gartens ist eine wichtige Aufgabe, bei der Du helfen kannst. Jeder Beitrag zählt, um den Garten zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs zu machen. Und wer weiß, vielleicht findest Du dabei sogar neue Freunde und Gleichgesinnte.
8. Was kann man aus dem Garten gewinnen?
Im Hortus-Netzwerk-Garten kannst Du eine Vielzahl von Pflanzen anbauen und ernten. Von Obst und Gemüse bis hin zu Kräutern und Blumen gibt es unzählige Möglichkeiten, Deinen Garten zu gestalten und zu nutzen. Durch den Anbau von eigenen Früchten und Gemüsen kannst Du nicht nur Geld sparen, sondern auch sicherstellen, dass Du frische und gesunde Lebensmittel isst. Außerdem kannst Du Deine Ernte weiterverarbeiten und zum Beispiel Marmelade oder eingelegtes Gemüse herstellen. Auch Kräuter eignen sich hervorragend zum Kochen und verleihen Deinen Gerichten eine besondere Note. Blumen können nicht nur als Dekoration dienen, sondern auch zur Herstellung von duftenden Ölen und Salben verwendet werden. Ein Hortus-Netzwerk-Garten bietet somit nicht nur die Möglichkeit, die Natur zu genießen, sondern auch von ihr zu profitieren.
9. Was können Nutzer aus dem Netzwerk lernen und erleben?
Im Hortus-Netzwerk-Garten gibt es für Nutzer eine Menge zu lernen und zu erleben. Zum einen können sie von anderen Mitgliedern lernen, wie sie ihren eigenen Garten nachhaltiger gestalten können. Zum anderen können sie sich aber auch mit anderen Gärtnern austauschen und neue Ideen sammeln. Durch das Netzwerk können Nutzer zudem von Erfahrungen anderer profitieren und so Fehler vermeiden. Auch können sie sich über neue Pflanzen und deren Pflege informieren und so ihr eigenes Wissen erweitern. Doch nicht nur das Lernen steht im Vordergrund, auch das Erleben kommt nicht zu kurz. Durch das gemeinsame Gärtnern und den Austausch mit anderen entsteht eine Gemeinschaft, die das Gärtnern zu einem besonderen Erlebnis macht. Man kann sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam Erfolge feiern. Der Hortus-Netzwerk-Garten bietet somit nicht nur die Möglichkeit, nachhaltiger zu gärtnern, sondern auch neue Kontakte zu knüpfen und das Gärtnern zu einem besonderen Erlebnis zu machen.
10. Fazit: Warum lohnt es sich, einen Hortus-Netzwerkgarten anzulegen und zu betreiben?
Also, warum lohnt es sich, einen Hortus-Netzwerkgarten anzulegen und zu betreiben? Es gibt viele Gründe! Zum einen fördert der Garten die Biodiversität und schafft einen Lebensraum für bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Du kannst dich aktiv für den Erhalt der Natur einsetzen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Außerdem bietet der Garten die Möglichkeit, sich mit anderen Gärtnern auszutauschen und gemeinsam zu lernen. Du kannst dein Wissen erweitern und neue Techniken ausprobieren. Der Garten kann auch ein Ort der Entspannung und Erholung sein und dir helfen, dem Alltagsstress zu entfliehen. Und nicht zuletzt: Du kannst frisches Obst und Gemüse ernten und dich gesund ernähren. Alles in allem ist ein Hortus-Netzwerkgarten eine lohnende Investition in die Natur, dich selbst und deine Gesundheit. Ein weiterer großer Vorteil eines Hortus-Netzwerkgartens ist, dass er eine nachhaltige Lebensweise fördert. Indem du dein eigenes Obst und Gemüse anbaust, reduzierst du deine Abhängigkeit von Supermärkten und kannst somit auch deinen ökologischen Fußabdruck verringern. Außerdem kannst du durch die Verwendung natürlicher Düngemittel wie Kompost oder Pflanzenreste einen Beitrag zur Reduzierung des Mülls leisten. Ein Hortus-Netzwerkgarten bietet zudem die Möglichkeit, alte Sorten zu erhalten und zu pflegen. Durch den Anbau seltener Gemüsesorten trägst du dazu bei, dass sie nicht in Vergessenheit geraten und langfristig erhalten bleiben. Nicht zuletzt kann ein Garten auch dabei helfen, Kinder für Naturthemen zu begeistern. Gemeinsam mit ihnen können Samen gepflanzt werden oder Insekten beobachtet werden – so lernen sie spielerisch über Nachhaltigkeit sowie Artenvielfalt. Insgesamt gibt es viele Gründe dafür sich für einen eigenen Garten einzusetzen: sei es aus Umweltschutzgründen , als Ort der Entspannung oder um gesundheitsbewusster leben zu können – ein Hortus-Netzwerkgarten bietet all das!
Was bringt Permakultur? 10 Gründe für einen Garten auf kleiner Fläche.
1. Frische Luft und Bewegung an der frischen Luft: Ein Garten auf kleiner Fläche ist die ideale Ergänzung zu einem aktiven Lebensstil. Sie können sich im Freien bewegen und die frische Luft genießen, ohne viel Zeit für die Pflege aufwenden zu müssen. 2. Naturnahe Umgebung: Die meisten Menschen leben in städtischen Umgebungen, in denen es an grünen Oasen mangelt. Ein Garten auf kleiner Fläche ist eine willkommene Abwechslung zum grauen Stadtalltag und bietet die Möglichkeit, sich in einer naturnahen Umgebung zu entspannen. 3. Erholsamer Schlaf: Die Nähe zur Natur und die frische Luft fördern einen erholsamen Schlaf. Durch den Garten können Sie sich vom Stress des Alltags erholen und neue Kraft tanken. 4. Gesundes Essen: Selbst angebautes Obst und Gemüse ist nicht nur gesund, sondern auch schmackhaft. Vor allem wenn Sie wissen, dass es keine Pestizide oder andere Schadstoffe enthält. 5. Reduzierter Konsum: Wer selbst Obst und Gemüse anbaut, ist weniger abhängig von den Supermärkten und dem industriell hergestellten Essen. Das reduziert nicht nur die Kosten, sondern ist auch gut für die Umwelt. 6. Natürliche Schönheit: Ein Garten voller blühender Pflanzen ist ein echter Hingucker und verschönert Ihr Zuhause. Dabei müssen Sie kein Experte sein – auch Anfänger können schöne Gärten anlegen. 7. Lebendige Nachbarschaft: Ein Garten ist ein idealer Ort, um mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen und sich über gemeinsame Interessen auszutauschen. Wer gemeinsam Gartenarbeit verrichtet, knüpft schnell neue Freundschaften. 8. Förderung des sozialen Zusammenhalts: Gemeinschaftsgärten fördern den sozialen Zusammenhalt in einer Stadt oder Gemeinde. Dort treffen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Schichten aufeinander und lernen sich gegenseitig kennen. 9. Raum für Kreativität: Im Garten gibt es viele Möglichkeiten, seine Kreativität auszuleben – vom Bau eines Insektenhotels bis hin zur Gestaltung eines Blumenbeets. Je nach Größe des Gartens stehen Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten offen. 10. Für alle Generationen: Ob jung oder alt – jeder kann im Garten etwas tun und von ihm profitieren. Kinder lernen dort beispielsweise die Vielfalt der Natur kennen, ältere Menschen finden im Umgang mit Pflanzen häufig eine neue Herausforderung und Freude am Leben

Permakultur – Was ist das eigentlich?
Von Redaktion ENERGIEVOLL am August 05, 2021Lesezeit 11 min







Ist Permakultur das neue Bio? Fest steht: Permakultur ist auf dem Vormarsch. Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe setzen auf eine nachhaltige Anbaumethode, die es den Menschen ermöglicht, im Einklang mit der Natur zu leben. Was nur wenig bekannt ist: Die Prinzipien der Permakultur lassen sich auch problemlos im eigenen Garten umsetzen. Sogar auf dem Balkon kannst Du nachhaltig Lebensmittel anbauen und ernten.
Inhalt dieser Seite
- Definition und Bedeutung Permakultur
- Permakultur in der Landwirtschaft
- Permakultur für Einsteiger
- Permakultur im Garten
- Permakultur-Garten anlegen
- Permakultur-Beet anlegen und bepflanzen
- Permakultur-Garten für Selbstversorger
- Mulchen und Kompostieren
- Teiche, Bewässerung und Wasserretention
- Zusammenfassung
Definition und Bedeutung von Permakultur
Die Frage, was Permakultur eigentlich ist, lässt sich relativ knapp beantworten. Der Begriff Permakultur beschreibt den Entwurf, Umbau und die Unterstützung nachhaltiger Lebensformen und Lebensräume. Ziel ist es, für Mensch und Natur eine dauerhafte Lebensgrundlage im Einklang zu sichern – ökonomisch, ökologisch und sozial.
Das Wort „Permakultur“ findet seine Wurzeln in den aus dem Englischen stammenden Begriffen „permanent“ und „agriculture“. Ins Deutsche übersetzt, bedeutet dies in etwa „nachhaltige Landwirtschaft“ oder „dauerhafte Kultivierung“. Gemeint ist damit ein nachhaltiges Konzept für Landwirtschaft und Gartenbau, das seine Grundlage darin sieht, die Ökosysteme und Kreisläufe der Natur zu studieren und möglichst genau nachzuahmen. Konzipiert und entwickelt wurde die Permakultur von den beiden Australiern Bruce Charles „Bill“ Mollison und David Holmgren in den 1970er-Jahren.
Prinzipien und Methoden der Permakultur
Grundsätze, Prinzipien und Methoden sind charakteristische Eckpunkte, die die Landwirtschaft und den Gartenbau nach den Vorstellungen von Mollison und Holmgren ausmachen. Permakultur basiert demnach auf drei ethischen Prinzipien:
Sorge für die Erde Sorge , die Menschen, Teile gerecht
Verbunden mit einem appellativen Charakter bilden die drei Prinzipien der Permakultur die Grundlage jeglichen Handelns. Vielerorts werden die Permakultur-Prinzipien mit anderen Nachhaltigkeitsmaßnahmen kombiniert oder in Verbindung gebracht. Im Resultat entsteht so ein umfassendes Permakultur-Verständnis, das einen breiten Handlungsrahmen absteckt, der weit über die Bereiche Landwirtschaft und Gartenbau hinausgeht. Großer Beliebtheit erfreuen sich etwa die R-Regeln. Vielerorts werden sie als Leitfaden für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen gesehen.
Refusing: Überflüssigen Konsumgütern widerstehen.
Reducing Energie, Material und Müll reduzieren.
Reusing: Gegenstände mehrfach benutzen.
Repairing: Gegenstände reparieren.
Recycling: Ausgediente Dinge umweltgerecht entsorgen. Wertstoffe zurückgewinnen.
Permakultur in der Landwirtschaft
Ein verantwortlicher Umgang mit Land und Natur gehört zu den elementaren Bestandteilen des Permakultur-Gedankens. Dieser findet Anwendung in den Bereichen Landwirtschaft, Gärtnern sowie nachhaltige Forst- und Wasserwirtschaft.
Permakultur in der Landwirtschaft – das bedeutet Wirtschaften in Kreisläufen, die darauf abzielen, ein zukunftsfähiges Systemzu schaffen, das Humus aufbaut, Wasser speichert und die Vielfalt fördert.
Während die traditionelle Landwirtschaft zu einem großen Teil auf Handarbeit beruht, setzt die konventionelle Landwirtschaft auf den Einsatz von Energie. Landwirtschaftliche Betriebe, die sich der Permakultur verschreiben, setzen auf die Kombination aus Erfahrung, Wissen und Gestaltungskompetenz. Das klingt sehr theoretisch und bedeutet, dass ein tragfähiges Konzept an den jeweiligen Hof und die dort lebenden Menschen angepasst werden muss. Und zwar so, dass sowohl der hohe Anteil händischer Arbeit bei der Permakultur-Landwirtschaft als auch der hohe Energieverbrauch vermindert werden.Humusaufbau, Wasserschutz und Artenvielfalt spielen bei der Permakultur eine große Rolle.
Höfe und Projekte mit Permakultur in Deutschland
Obwohl Permakultur in der deutschen Landwirtschaft bis heute ein weitgehend unbeachtetes Dasein fristet, gibt es eine ganze Reihe an Betrieben, die mit dem auf Nachhaltigkeit ausgelegten System erfolgreich sind. Ein Besuch lohnt sich – auch online:
- Hof Luna Bauernhof und Lernort für lebendige Landwirtschaft
- Bio-Bauernhof Frei Bauernhof im Kreislauf der Natur
- Stein-Häger-Hof Landurlaub und Waldgarten
- Bann Mühle Biolandbetrieb in der historischen Großmühle am Glan
Permakultur für Einsteiger
Ob als versierte Hobbygärtnerin oder echter Anfänger brauchst Du nicht davor zurückschrecken, ein Permakultur-Projekt in Angriff zu nehmen. Permakultur-Einsteiger können sich gut mithilfe von Büchern über die Prinzipien und Vorgehensweise informieren. Interessant sind auch Permakultur-Kurse, die den Einstieg in den nachhaltigen Anbau praktisch und theoretisch gestalten.
Grundsätzlich ist es ratsam, erste eigene Erfahrungen im Rahmen kleiner Projekte zu sammeln. Bevor Du also den ganzen Garten als Permakultur-Projekt ausrufst, solltest Du lieber mit einem bestimmten Bereich des Gartens beginnen. Wenn Dein Permakultur-Projekt erfolgreich ist, kannst Du den Rest des Gartens immer noch in die neue Nachhaltigkeit überführen.
Permakultur im Garten
Der Permakultur-Garten ist ein Projekt fürs Leben. Und wie so oft im Leben ist der erste Schritt meist der schwierigste. Zahlreiche Prinzipien und Gestaltungselemente klingen ungewohnt und sind nicht gleich gelernt. Also: Wage den ersten Schritt auf dem Weg in Deinen Permakultur-Garten. Du wirst es nicht bereuen! Und bitte bedenke: Permakultur im eigenen Garten wird überall anders aussehen. Individualismus wird dabei großgeschrieben. Ideale kann es deswegen nicht geben. Starte einfach Dein Projekt. Lege los – und lass Deine kreativen Lösungen zu.
Permakultur im Wald- oder Schrebergarten
Prinzipiell eignen sich Permakultur-Systeme auch für Wald- und Schrebergärten. Während Waldgärten nahezu ideale Voraussetzungen für Permakultur bieten, kann es im Umfeld von Schrebergärten durchaus zu geteilten Meinungen führen. Nicht jeder teilt Deine Begeisterung für Permakultur im Schrebergarten. Möglicherweise schließen Satzungen diese Art von Naturgarten sogar aus. Deswegen solltest Du Deine Pläne transparent machen und überprüfen, ob ein Permakultur-Garten auf dem Gelände Deines Schrebergartens überhaupt zulässig ist.
Einen Permakultur-Garten anlegen
Misch- statt Monokultur heißt das Motto, das es in Deinem Permakultur-Garten zu berücksichtigen gilt. Wähle Pflanzen und Gemüsesorten aus, die zum Klima der Regionund zu den Bodenverhältnissen vor Ort passen. Bauliche Elemente sollten so angeordnet werden, dass sie gleich mehrere Funktionen Deiner Permakultur-Ambitionen erfüllen können. Alles das bedarf einer guten Planung.Auch Tiere wie Igel oder Insekten sollen sich in Deinem Permakultur-Garten wohlfühlen.
Planung und Gestaltung eines Permakultur-Gartens
Das Idealmodell einer Permakultur im Garten besteht aus fünf Zonen rund um Haus und Wohnung:
Haus oder Wohnung, Kräutergarten in Küchennähe, Gemüsegarten, Obst- und Nussbäume, Weideland, Ruhezone für Mensch und Tiere
Nicht alle Zonen können im heimischen Garten umgesetzt werden. Dazu reicht der zur Verfügung stehende Platz meist nicht aus. Maßgenaue Skizzen helfen aber, Deine Permakultur im Garten richtig zu planen. Wege solltest Du dabei ganz bewusst kurz planen. Das minimiert die spätere Arbeit. Beachte bei der Planung vor allem die Besonderheiten Deines Grundstücks. Nutze dabei Deine Erfahrungen. Pflanzungen, die noch nie geklappt haben, musst Du ja nicht unbedingt unter Permakultur-Bedingungen wiederholen. Wechsle bei der Gestaltung kleine intensiv genutzte Flächen mit wenig genutzten Flächen ab.
Pflanzenliste für die Permakultur
Wenn das nicht gut klingt: Permakultur-Gärten bieten die Möglichkeit, Pflanzen in ihrem Wachstum zu unterstützen. Und zwar nur so viel wie nötig. Vom Permakultur-Erfinder David Holmgren ist folgender Satz überliefert: „Lass die Natur regulieren und lerne aus dem Feedback.“ Nun muss nicht jede*r Einzelne selbst jahrelange Erfahrungen sammeln. Es ist durchaus erlaubt, die Lernergebnisse anderer zu nutzen. Zusammengefasst zeigen diese, dass die folgenden Pflanzen für den Permakultur-Garten geeignet sind:
- Erbsensträucher (Caragana arborescens)
Hitzetaugliche Pflanze aus Sibirien, die auch harte Winter erträgt. - Kartoffeln (Solanum tuberosum)
Klassiker der deutschen Küche – gesund und lecker. - Rote Bete (Beta vulgaris)
Krautige Pflanze mit Biss von intensiver roter Farbe. - Fenchel (Foeniculum vulgare)
Schmeckt leicht nach Anis und macht sich gut im Salat. - Pastinak (Pastinaca sativa)
Sellerie-ähnlich: leicht süßlich, würzig und angenehm nussig im Geschmack. - Sauerampfer (Rumex acetosa)
Anspruchsloses Wildkraut mit zitronenartigem Geschmack. - Minze (Mentha)
Vielseitig verwendbare Pflanze mit hohem Mentholgehalt. - Baumkohl (Brassica oleracea)
Mehrjähriger Kohl mit guter Winterhärte. - Meerkohl (Crambe maritima)
Schon im Frühjahr können Stängel und junge Blätter geerntet werden. - Rucola (Diplotaxis tenuifolia)
Dunkelgrüne Blätter mit feinen Zähnen von wild-herbem Geschmack. - Etagenzwiebeln (Allium x proliferum)
Blätter und Zwiebeln können geerntet werden. - Taglilien (Hemerocallis)
Junge Blätter, Blüten und Knollen sind essbar. - Schnittknoblauch (Allium tuberosum)
Würzkraut mit Knoblauchgeschmack ohne die typischen Ausdünstungen nach dem Genuss.
Permakultur-Beet anlegen und bepflanzen
Auch unter Permakultur-Bedingungen zählen Gemüsepflanzen zu den recht anspruchsvollen Pflanzen im Garten. Hinzu kommt eine gewisse Empfindlichkeit. Diesen Umstand solltest Du beim Anlegen eines Permakultur-Beets Rechnung beachten und den Pflanzen ein angemessenes Bett bauen.
Hochbeete und Hügelbeete sind bei der Realisierung eines Permakultur-Gartens weit verbreitet. Beide Arten besitzen ganz eigene Charakteristika. Hier findest Du die Vor- und Nachteile von Permakultur-Hügel- und Hochbeeten.
Permakultur im Hochbeet
Hochbeete dürfen im Permakultur-Garten nicht fehlen, denn: Sie bieten die Möglichkeit für einen ertragreichen Anbau verschiedener Pflanzen auf kleinstem Raum. Obst und Gemüse auf dem eigenen Balkon – dieser Wunsch wird mit einem Permakultur-Hochbeet Wirklichkeit.Der Aufbau besteht aus mehreren Schichten. Beginne am besten im Herbst, dann kannst Du den ganzen Winter über Material in Dein Permakultur-Hochbeet einfüllen wie: Gemüseabfälle, Laub, Grasschnitt, zerkleinertes Schnittgut von Gehölzen, Heu und Stroh. Damit dient das Hochbeet als Komposter, der das Material über den Winter zersetzt.
Lese mehr zum Thema Komposter in unserem Blogbeitrag Komposter selbst bauen – so geht’s.
Im Frühjahr kannst Du Dein Permakultur-Hochbeet anlegen. Mitte Mai – nach den Eisheiligen – sind Deine Jungpflanzen sicher. Pflanze im ersten Jahr Kohl, Gurken, Zucchini, Rettich oder Tomaten. Im zweiten Jahr eignen sich Fenchel, Zwiebeln, dicke Bohnen oder Karotten und Kräuter. Im dritten Jahr sind Erbsen, Salate und Kresse besonders gut für Deine Permakultur im Hochbeet. Gönne Deinem Permakultur-Hochbeet im vierten Jahr ein wenig Ruhe.Hochbeete eignen sich besonders für Permakultur auf kleinem Raum.
Permakultur im Hügelbeet
Permakultur und Hügelbeete – das ist eine vielversprechende Kombination. Beide Prinzipien bilden ein geschlossenes System. Permakultur-Hügelbeete sind idealerweise zwischen 50 und 100 Zentimetern hoch. Das macht die Bepflanzung, ähnlich wie beim Hochbeet, vergleichsweise angenehm. Angelegt werden Hügelbeete wie folgt:
Hebe im Herbst eine kleine Grube aus – idealerweise in Nord-Süd-Richtung. Fülle diese anschließend schichtartig auf. Beginne mit feinen Ästen, Rasensoden, Laub und grobem Kompost. Platziere darüber die nächste Schicht – bestehend aus Gartenerde und reifem Kompost. Mit der Zeit bildet sich aus den Schichten eine ideale Voraussetzung für Deine permakulturellen Ambitionen. Es entsteht eine dicke Humusschicht, die Deinen Pflanzen alles für ein gutes Wachstum bietet.
Garten mit Permakultur für Selbstversorger
Für Gartenbesitzer sind die Begriffe Permakultur und Selbstversorger kein Widerspruch. Der Anbau von Ost und Gemüse für den Eigenverbrauch ist problemlos möglich. Wer einen großen Garten hat, der kann sich auch mit den Themen Fleisch, Milch (Joghurt und Frischkäse) sowie der Herstellung von Sauerteigbroten oder der Konservierung von Lebensmitteln beschäftigen.
Grundsätzlich empfehlen wir Dir, Dich intensiv mit dem Thema Permakultur auseinanderzusetzen. Die Erfahrungen zeigen, dass der Weg zum Permakultur-Selbstversorger eher ein Prozess als eine Entscheidung ist, die ab einem bestimmten Zeitpunkt greift. Eine Fülle an Informationen und Erfahrungsberichten hält das Internet bereit. Viele Menschen wählen den Permakultur-Weg in Richtung Selbstversorgung mit kleinen Projekten wie Kräuterspiralen, Hochbeeten oder Gemüsegärten. Dadurch erwirbst Du praktische Erfahrungen rund um die Permakultur-Prinzipien und findest heraus, ob Du wirklich zum Selbstversorger geboren bist.

Tipps für Selbstversorger
Erfahre, wie Du mit einfachen Schritten in die Selbstversorgung starten kannst. >>> ZUM BEITRAG
Kräuterspirale oder Kräuterbeet in der Permakultur
Kräuterspiralen ermöglichen es, Kräuter aus verschiedenen Klimazonen auf engem Raum anzubauen. Die Permakultur-Pflanzen bereichern die Vielfalt unterschiedlicher Gewürze in Deiner Küche um neue Varianten. Grundlegende Elemente einer Kräuterspirale sind Wasser, Steine und Erde. Permakultur-Kräuterspiralen simulieren vier unterschiedliche Klimazonen:
- Trockene Zone
Ausgerichtet nach Süden, reichlich sandiger Boden.
Kräuter: Salbei, Rosmarin, Thymian, Kamille, Lavendel, Bergbohnenkraut, Curry. - Normale Zone
Ausgerichtet nach Westen oder Osten (Sonne), sandiger Boden.
Kräuter: Schnittlauch, Basilikum, Kümmel, Koriander, Oregano, Majoran, Estragon, Dill, Arnika, Ringelblume, Anis. - Feuchte Zone
Ausgerichtet nach Osten oder Westen (Schatten), wenig Sand im Boden. Kräuter: Petersilie, Pfefferminze, Waldmeister, Kerbel, Kresse. - Wasserzone
Ausgerichtet nach Süden, Mutterboden (ohne Sand). Kräuter: Brunnenkresse, Bachbunge, Kalmus.
Erfahre hier mehr darüber, wie Du eine Kräuterspirale oder ein Kräuterbeet selbst anlegst.
Gemüsegarten in der Permakultur anlegen
Permakultur-Gärtner*innen bitten die Natur um Unterstützung. Chemische Mittelchen oder anderweitige Helfer scheiden beim Anlegen eines Gemüsegartens von vornherein aus. Das Ziel eines Gemüsegartens nach den Prinzipien der Permakultur unterscheidet sich hingegen nicht vom konventionellen Anbau: möglichst viel Ertrag und eine möglichst große Pflanzenvielfalt zum Erblühen bringen.
Mindestens 100 Quadratmeter solltest Du für einen Permakultur-Gemüsegarten einplanen. Wege, Beete oder ausladende Rasenflächen? Kommt nicht in Frage. In Deinem Gemüsegarten hat die Natur freien Lauf. Bringe möglichst unverzüchtete Samen und Saaten aus der Natur aus, die Du im Sommer gesammelt hast. An Gemüsesorten eignen sich besonders Karotten, Tomaten, Erbsen, Rüben, Salate oder Kohl für Dein Permakultur-Gemüse – gerne auch mehrjährige Pflanzen. Sofern es möglich ist: Nutze natürliche Ressourcen wie Regenwasser. Damit unterstützt Du den Permakultur-Gedanken in Deinem Gemüsegarten zusätzlich.

Kartoffeln in der Permakultur
Mit einem Kartoffelturm maximierst Du Deine Kartoffelernte auf kleiner Fläche – und zwar ganz im Sinne der Permakultur. Wie Du Dir einen ertragreichen Permakultur-Kartoffelturm baust, das wird hier anschaulich beschrieben.
Grundsätzlich handelt es sich bei einem Kartoffelturm um ein Gebilde aus Stroh, Heu und Baumschnitt. Dies alles wird aufgeschichtet – die Kartoffelpflanzen befinden sich dazwischen. Über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten wachsen Deine Permakultur-Kartoffeln im Turm bis zur Erntereife.
Obstgarten mit Beeren, Beerensträuchern und Obstbäumen
Leckere Beeren. Saftige Früchte. Ein Obstgarten mit Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren und dem ganzen Spektrum an unterschiedlichen Obstbäumen nach dem Permakultur-Prinzip eignet sich ebenfalls gut für Hobbygärtner*innen. Das Ökosystem funktioniert wie ein Wald. Für das Gedeihen im Garten sind Pflanzengemeinschaften wichtig. Der Hintergrund: Im Permakultur-Garten unterstützen sich die Pflanzen. Das gilt für Permakultur-Erdbeeren ebenso wie Himbeeren. Auch Obstbäumen nutzt die Vielfalt. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Pflanzen, die man in einer Obstbaumscheibe, dem Bereich um den Stamm, pflanzen kann. Sie erfüllen Aufgaben wie diese:
- Bodendecker schützen vor Austrocknung
(z. B. Erdbeeren, Waldmeister) - Stickstoff sammeln
(z. B. Sanddorn, Klee, Bohnen) - Anziehen von Nützlingen
(z. B. Fenchel, Dill, Liebstöckel) - Anlocken von Insekten zur Bestäubung
(z. B. Kornblume, Margerite)
Für die Unterpflanzung älterer Obstbäume eignen sich Himbeeren, Buschwindröschen oder Schlüsselblumen und Herbst-Anemonen.

Mulchen und Kompostieren in der Permakultur
Anstrengendes Umgraben ist nicht Bestandteil der Permakultur. Die Erdlockerung ist Aufgabe der Würmer im Boden. Stattdessen steht Mulchen bei der Permakultur hoch im Kurs. Damit die Würmer ihr Werk verrichten können, wird der Boden mit einer lockeren Schicht aus Pflanzenresten bedeckt. Der langsam verrottende Mulch dient als Ausgangsstoff für unzählige Mikroorganismen. Sie verwandeln das organische Material zu einem nährstoffreichen Humus, bei dem sich Düngungen erübrigen. Darüber hinaus macht dieses Permakultur-Vorgehen späteres Hacken, Jäten oder lästiges Gießen überflüssig. Sollte es dennoch nötig sein, Unkraut zu jäten, dann wird das ausgerissene Material wieder auf das Beet gelegt. Somit gelangen die Nährstoffe, die das Unkraut dem Erdreich entnommen hat, wieder in den Boden.

Kompost: So kompostierst Du richtig!
Erfahre alles Wissenswerte rund um Kompost und auf was Du beim Kompostieren achten solltest.ZUM BEITRAG
Teiche, Bewässerung und Wasserretention
Die Wasserversorgung in einem Permakultur-System hat eine große Bedeutung. Feuchtgebiete, Still- oder Fließgebiete bieten zahllosen Pflanzen und Tieren einzigartige Lebensräume. Naturteiche bereichern Permakultur-Gärten zudem um spannende Beobachtungspunkte. Werden diese Wasserbereiche als Schwimmteiche konzipiert, dann übernehmen Wasserflächen nicht nur Aufgaben der Bewässerung, sondern sind auch für die Menschen eine Wohltat.
Wie Bewässerung, Wasserretention und Teichausbau im eigenen Garten aussehen, das hängt von den individuellen Gegebenheiten des Permakultur-Systems ab. Grundsätzlich aber gilt: Für jedes Permakultur-Projekt – und sei es auch noch so klein – gibt es eine passende Lösung. Selbst für Balkone und Terrassen lassen sich naturnahe Lebensräume mit Wasserflächen schaffen.
Permakultur auf dem Balkon
Permakultur auf Balkonen oder Terrassen? Das geht. Und zwar besser als angenommen. Aus Platzgründen lassen sich meist nicht alle Prinzipien der Permakultur auf dem Balkon anwenden, aber die nachhaltige Anbaumethode sorgt in der Regel für einen höheren Ertrag und Harmonie. Wichtig ist es, die Statik zu beachten. Ein Fachexperte kann dazu Auskunft geben. Gut geeignet für den eigenen Permakultur-Balkon sind:
- Hochbeete
- Kartoffeltürme
- Mini-Teiche
- Vertikale Gärten
Zusammenfassung
Bei der Permakultur handelt es sich um ein nachhaltiges Planungsprinzip für Landwirtschaft und Hobbygärtner*innen, das darauf abzielt, den Menschen ein Überleben im Einklang mit der Natur zu ermöglichen. Die Anbaumethode orientiert sich an natürlichen Kreisläufen, durch die sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen, gut gedeihen und Ressourcen geschont werden können.
Permakultur setzt darauf die Vielfalt ökologischer, ökonomischer und sozialer Systeme miteinander zu verbinden
Gewohnte Welt:
Maurizio sucht im Moment einen neuen Schrebergarten in Bern und Er würde gerne ein Stück Land neben einem Wald pachten. Ruf zum Abenteuer Ein Kollege errichtet mit andern Leuten auf dem Gelände eines veralteten Hühnerhofes einen Permakulturgarten.
Verweigerung des Rufes Auch in dieser Bauern-Gemeinde ist der Widerstand gegenüber neuen Ideen und ökologischem Landbau z.T. Noch vorhanden und es müssen Baugesuche für ein Treibhäuschen oder Pflanztunnel auf Landwirtschaftszohnenland geschrieben und auf die Einspracheentscheide gewartet werden.
Begegnung mit dem Meister, der Leiter des dokumentierten Projekts , hat schon jahrelange Erfahrung im Gartenbau und die Gelassenheit auf das zukünftige Wachstum seines Projektes blicken zu können und das Ende des verordneten „Baustopps“ abzuwarten.
Die Schwelle Für mich stellt sich die Frage, ob ich mich für die Miete einer Gartenparzelle engagieren und erneut einen Schrebergarten betreiben werde oder ob der Aufwand für den Ertrag wenig lohnenswert wird/ist.
Bewährungsproblem, Verbündete, Feinde ( Fortsetzung folgt)
Entscheidungskampf
Belohnung
Rückweg
Wandel des Selbst
Rückkehr mit dem Elixier
















